Vielleicht haben Sie gerade einen Kaufvertrag unterschrieben und sind drauf und dran, in Ihr neues Eigenheim einzuziehen. Doch durch die Coronakrise sind Sie verunsichert. Wird das alles jetzt überhaupt klappen? Kommt ein neuer Mega-Lockdown, der auch das Umziehen verbietet? Davon ist jedoch nicht auszugehen. Bis auf wenige Ausnahmefälle kann Ihr Umzug trotz Corona reibungslos über die Bühne gehen.
Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.
Bei Umzügen ist kein enger Körperkontakt zum Kunden erforderlich. Daher sind Umzugsfirmen nicht, wie viele andere Dienstleistungsbetriebe, von Schließungen betroffen. Um das Infektionsrisiko gering zu halten, tragen die Mitarbeiter eine entsprechende Schutzausrüstung, halten Abstand und Hygieneregeln ein und werden auf mehrere Fahrzeuge verteilt, wo immer das machbar ist. Sie selbst können dafür sorgen, dass die Räume gut gelüftet sind, während die Umzugshelfer sich darin aufhalten. Allerdings könnten einige Lockdown-Regeln schon zum Problem für Ihre Umzugspläne werden.
Private Umzugshelfer
Die Kontaktbeschränkungen für private Kontakte ändern sich derzeit ständig – auch in Abhängigkeit von der regionalen Inzidenz. Somit lässt sich keine allgemeine Aussage über die Möglichkeit treffen, private Umzugshelfer für einen Umzug einzuspannen. Innerhalb des eigenen Haushalts dürfte es schon möglich sein, dass alle mit anpacken. Darüber hinaus ist aber wohl eher Vorsicht geboten und die rein private Organisation eines Umzugs erscheint aktuell nicht machbar. Somit führt also kein Weg am professionellen Umzugsunternehmen vorbei.
Quarantäne
Wenn Sie selbst infiziert sind oder, zum Beispiel als Kontaktperson eines Infizierten, durch das Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt wurden, dürfen Sie Ihre Wohnung 14 Tage nicht verlassen. Das heißt, Sie dürfen auch nicht umziehen. Es bleibt Ihnen dann höchstwahrscheinlich nichts anders übrig, als den Umzugstermin zu verschieben. Verlieren Sie in solch einer Lage bloß nicht die Nerven, sondern sprechen Sie am besten sofort mit der Spedition, die eventuell schon Erfahrungen mit solchen Fällen gesammelt hat und Ihnen praktische Lösungsvorschläge machen kann, wie es nun mit einem neuen Termin weiter geht.
Umzug ins Ausland
Innerhalb Deutschlands sind Umzüge in den meisten Fällen ohne allzu große Probleme möglich. Schwieriger wird es, wenn Sie einen Umzug ins Ausland planen sollten, womöglich in ein Land, das aktuell als Corona-Risikogebiet, Virusvariantengebiet oder ähnliches eingestuft wird. Hier hilft es dann nur, sich tagesaktuell über bestehende Einreisebeschränkungen in das jeweilige Land zu informieren. Es ist leider nicht auszuschließen, dass aus Umzugsplänen in bestimmte Länder – zumindest vorerst – nichts wird.
Trotz der besonderen Probleme in der Coronakrise ist es jedoch im Allgemeinen nicht sinnvoll, mit einem Wohnungswechsel zu warten, bis die Pandemie vorbei ist. Wer weiß schon, wann es soweit sein wird? Wenn Ihre bisherige Wohnung nicht mehr zu Ihrer Lebenssituation passt und es bietet sich die Chance auf eine Veränderung – dann sollten Sie diese Chance ergreifen, und zwar sofort!
Verpassen Sie nicht Ihre Traumimmobilie, weil Sie Schwierigkeiten beim Umzug fürchten, sondern nutzen Sie lieber die Krise als Chance und wagen Sie den Schritt in Ihr persönliches neues Wohnglück. Bei der Suche nach diesem Wohnglück und beim Verkauf Ihrer aktuellen Immobilie ist Ihnen ein erfahrener lokaler Qualitätsmakler auch in dieser sonst so unzuverlässigen Zeit selbstverständlich ein verlässlicher Partner.
Sind Sie mit Ihrer aktuellen Immobilie unzufrieden und planen einen Umzug? Dann warten Sie nicht, bis die Pandemie vorbei ist! Kontaktieren Sie uns jetzt! Wir beraten Sie gern.
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Rechtlicher Hinweis: Dieser Beitrag stellt keine Steuer- oder Rechtsberatung im Einzelfall dar. Bitte lassen Sie die Sachverhalte in Ihrem konkreten Einzelfall von einem Rechtsanwalt und/oder Steuerberater klären.
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